Der Hersteller FLIR hat bei vielen Thermografen den Ruf, der „Mercedes“ unter den Wärmebildkameras zu sein. Dennoch gibt es auch von FLIR günstige Kameras, die man für den Einsatz in der Thermografie empfehlen kann. Ein empfehlenswertes Modell ist die FLIR i5, die als Handthermografiegerät mit nur 365 Gramm relativ gut zu halten ist. Ist sie gerade nicht in Gebrauch, kann man sie in einer Gürteltasche verstauen, denn auch ihr Platzbedarf ist relativ gering.
Die erzeugten Wärmebilder werden im radiometrischen JPEG-Format auf eine SD-Karte gespeichert und enthalten alle Temperaturdaten. Eine MiniSD-Karte reicht wird als Speichermedium verwendet, aber man kann die Daten auch über einen USB-Anschluß direkt von der Kamera auf den Rechner laden.
Für die Auswertung der Bilder ist die Software FLIR Tools mitgeliefert. Wer mehr Funktionsumfang beötigt, kann auch die Software FLIR Reporter nutzen.
Besonders interessant sind die technischen Daten der Wärmebildkamera, denn sie mißt mit einer Genauigkeit von 0,10°C Temperaturunterschiede und kann bis zu einer Temperatur von +250°C Daten erfasst. Die Auflösung der FLIR i5 beträgt 100 x 100 Pixel und das Sehfeld beträgt 21°x21°.
Auch die Verarbeitung der Kamera ist extrem hochwertig, denn sie ist nicht nur staub- und spritzwassergeschützt und entsprechen der Schutzart IP43, sondern sie hält auch einen Sturz aus bis zu 2 Metern Höhe aus.