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GoPro Karma ist mehr als nur eine Drohne, es ist die hollywoodreife Kamerastabilisierung in Form einer Drohne, eines Handhelds und eines Rucksacks, der zu so ziemlich allen Gelegenheiten getragen werden kann. So ähnlich drückte es Nick Woodman bei der Vorstellung der neuen GoPro Technologie aus. Das entsprechende Video finden Sie am Ende dieses Artikels. Im Folgenden soll es aber erst einmal um das GoPro Karma System gehen; eine Kombination aus 3-Achsen-Stabilisator, Quadrocopter und Transportsystem.

GoPro Karma Drohne mit Grip inkl. Stabilisator auf 3 Achsen und Kamera; Bildquelle: gopro.com
GoPro Karma: Mehr als nur eine Drohne
Das System namens GoPro Karma besteht aus einer kompakt verstaubaren Drohne, einem Stabilisator mit 3 Achsen und dem passenden Rucksack. Der Rucksack dient als Case und Transportmöglichkeit sowie als Mount für den Stabilisator. So kann auf dem Weg zum Drehort bereits gefilmt werden.

Der kompakte GoPro Karma Rucksack für den Karma Quadrocopter; Bildquelle: gopro.com
Das Karma Grip, welches Teil der Drohne ist und zudem einzeln genutzt werden kann, lässt sich in der Hand führen sowie auch an der GoPro-Ausrüstung, an Klemmen, Helmen, etc. befestigen. So entsteht in jedem Terrain, zu Luft, zu Wasser und zu Land stets ein flüssiges Bild. Auch einfache Aufnahmen aus dem Familienurlaub werden so absolut ruckelfrei und hollywoodreif – das sagt zumindest der Hersteller.

GoPro Karma Grip für händische Aufnahmen ohne Wackler und Ruckler; Bildquelle: gopro.com
Das GoPro Karma Grip ist kompatibel mit den aktuellsten GoPro Action Kameras, also mit der GoPro HERO 4 (Black und Silver), mit der GoPro HERO 5 Session und der GoPro HERO 5 Black.
Fliegen der GoPro Karma Drohne: Es soll kinderleicht sein
Vorab schon einmal ein großer Vorteil gegenüber vielen anderen Drohnen: hier muss kein Tablet oder Smartphone beigesteuert werden. Die Bedieneinheit der GoPro Karma bringt ein eigenes Display mit. Zudem ist sie laut Hersteller einfach zu bedienen, bringt eine Flugsimulation sowie weitere Tutorials mit und ist ebenso leicht zu verstauen wie der Quadrocopter selbst.

Bildquelle: gopro.com
Die Fernsteuerung der Karma Drohne ist zudem einem Game Controller nachempfunden. Das heißt, dass man neben den zwei Daumen auch die Zeigefinger auf Schultertasten nutzen kann. Das Display verfügt zudem über eine Touch-Funktion, was die Menüführung sehr leicht macht. Einstellungen, Flugmodi, Kamerabewegungen und vieles mehr sind schnell und einfach ausgewählt.

Bildquelle: gopro.com
Einschätzungen nach den ersten Bildern und Videos
Einen Test der GoPro Karma können wir aktuell leider nicht bieten. Sollten wir die Drohne und das Grip allerdings einmal in die Hände bekommen, dann erscheint hier ein ausführlicher Bericht! Die neutralen bis positiv formulierten Ausführungen in diesem Artikel sollen daher nicht als Erfahrungsbericht missverstanden werden – es ist derzeit lediglich der erste Eindruck nach dem Sammeln von Informationen zum neuen GoPro Karma System.
Technische Daten und Eigenschaften der Drohne
- Höchstgeschwindigkeit: 15 Meter / Sekunde; 54 Kilometer / Stunde; 35 Meilen / Stunde
- Maximale Flughöhe: 4.500 Meter bzw. 14.500 Fuß
- Maximale Reichweite: 1.000 Meter bzw. 3.280 Fuß
- Maximaler Windwiderstand: 10 Meter / Sekunde; 36 Kilometer / Stunde; 22 Meilen / Stunde
- Betriebsfrequenz bzw. Sendefrequenz: 2,6 GHz
- Maße (ausgeklappt, flugbereit): H 117 mm; B 411 mm; L 303 mm
- Maße (eingeklappt, transportbereit): H 89,9 mm; B 224,3 mm; L 365,2 mm
- Gewicht: 1.006 Gramm (also rund 1 kg)
- Li-Po Akku: 5.100 mAh; 14,8 V; Flugzeit von ca. 20 Minuten
- Weitere Daten zu Drohne, Bedienung, Akku, Ladegerät, etc.: hier klicken
- Erhältlich ab 23. Oktober 2016
Video mit weiteren Informationen
Und hier noch das eingangs erwähnte Video mit der offiziellen Vorstellung des neuen Karma Systems mit Quadrocopter und Grip vom Hersteller der Action Kameras GoPro: