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Drohnen nach Absturz aus dem Wasser retten: GetterBack für bis zu 30,5 Meter Tiefe

Wer seinen Multicopter, seinen Quadrocopter, oder kurz seine Drohne über Wasser fliegen und dabei für einen möglichen Absturz der Drohne gewappnet sein möchte, für den empfiehlt sich das GetterBack Rod Recovery System. Für alle DJI Phantom Piloten: Auch der DJI Phantom Quadrocopter oder die DJI Inspire läßt sich mit dem folgenden Gadget ausstatten. Eigentlich für Angelrouten entwickelt, die durch Unachtsamkeit oder ziehende Fische im Wasser landen, kann das GetterBack System auch dabei helfen, eine Drohne im Wasser zu finden. Damit wird die Bergung der Drohne ermöglicht, was nicht nur die Natur sauber hält, sondern auch im Versicherungsfall dazu führt, dass man das defekte Gerät vorzeigen kann.

Die Funktionsweise und Anwendung des GetterBack Systems

Lustiger Weise heißt der Erfinder der Bergungshilfe für Angelrouten mit Nachnamen Fisher; auf seiner Produktseite findet man eine kurzgehaltene Einführung in die Funktionsweise des GetterBack. So wird die kleine Kapsel, in der sich eine starke Leine befindet, einfach per Klettverschluss an der Angelroute oder eben an der Drohne befestigt.

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Das GetterBack System kann auch helfen, Drohnen aus dem Wasser zu retten; Bildquelle: Amazon

Fällt das Ganze dann ins Wasser, wird das Rettungssystem durch den Wasserdruck aktiviert (bereits in unter 3 Metern Tiefe) und eine kleine, gelbe, gut sichtbare „Boje“ steigt zur Wasseroberfläche hinauf. Diese kann man dann packen und das Gerät oder die Route nach oben ziehen. Die Leine des GetterBack Systems reicht bis in Tiefen von 30,5 Metern (laut Hersteller bis 100 Fuß).

Drohne aus dem Wasser retten: Mit einigen Minuten Verzögerung

Ein recht informatives Video auf YouTube, welches sich mit der Anwendung des GetterBack an DJI Phantom Drohnen beschäftigt, zeigt unter anderem einen Test des Produkts. Dabei werden anstelle einer DJI Phantom Drohne allerdings Eisenstangen mit äquivalentem Gewicht ins Wasser geworfen. Das vorher daran befestigte GetterBack entlässt den Finder nach rund 7,5 Minuten:

In tieferem Wasser sollte sich die kleine Boje des Rettungssystems allerdings schneller lösen. Hinzu kommt, dass es auch in Tiefen von mehr als 30,5 Metern hilfreich sein kann. Denn sinkt die Drohne etwa auf 50 Metern, muss man nicht so tief tauchen, sondern kann in etwa 20 Metern Tiefe nach dem im Wasser stehenden, gelben Plastikschwimmer suchen.

GetterBack ausschließlich bei Flügen über Wasser anbringen

Als persönlicher Tipp soll hier angemerkt sein, dass das System nur bei Überwasserflügen an der Drohne angebracht sein sollte. Nicht nur bringt es ausschließlich im Wasser einen Nutzen; es fügt dem Gerät auch zusätzliches Gewicht hinzu und beeinträchtigt (wenn auch minimal) die Aerodynamik der Drohne. Beides beansprucht die Akkuleistung und reduziert somit die Flugzeit. Außerdem lässt sich der Copter bei schwierigen Manövern schlechter ausbalancieren.

Das GetterBack System von Deutschland aus kaufen

Gerade bei versicherten Drohnen und jenen mit Garantie- bzw. Gewährleistungszeit sollte man sich über die Bergung im Falle eines Absturzes über dem und ins Wasser Gedanken machen. Hier kann das kleine und leichte Rettungssystem GetterBack helfen. Das vor allem für den US-amerikanischen Markt angefertigte Produkt kann aber auch von Deutschland aus bestellt werden. Sie finden es unter anderem bei Amazon.

Fazit zum GetterBack für die Rettung von Drohnen aus dem Wasser

Dieses kleine Helferlein wurde zwar nicht direkt für Multicopter entwickelt, kann aber bei der Wasserrettung einer Drohne behilflich sein. Gerade für umweltbewusste Flieger sowie jene, die einfach ihr Gerät wiederhaben und gegebenenfalls der Versicherung vorzeigen wollen, ist das GetterBack geeignet. Bei Flügen über Land sollte es aber abgenommen werden – durch den Klettverschluss gar kein Problem. Merken

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